Der Frühling – Die perfekte Zeit für Ihre Fassadensanierung
Mit den ersten warmen Tagen im Frühling beginnt auch die ideale Zeit, um Ihre Hausfassade zu überprüfen. Frost, Schnee und Regen hinterlassen oft Spuren, die langfristig zu größeren Schäden führen können. Doch wann wird eine Sanierung wirklich notwendig? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Anzeichen auf eine sanierungsbedürftige Fassade hinweisen, wie sich kleine Reparaturen von einer umfassenden Renovierung unterscheiden und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.
Wann wird eine Fassadensanierung notwendig?
1. Sichtbare Schäden an der Fassade
Risse im Putz: Risse sind nicht nur ein optisches Problem, sondern können Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringen lassen.
Abblätternde Farbe: Dies deutet auf Witterungsschäden oder mangelnde Pflege hin.
Feuchtigkeitsschäden: Dunkle Flecken oder Schimmelbildung sind klare Warnsignale.
2. Energetische Verluste
Eine alte oder beschädigte Fassade kann erhebliche Energieverluste verursachen. Wenn Ihre Heizkosten ungewöhnlich hoch sind, könnte mangelnde Dämmung der Grund sein.
3. Optische Gründe
Eine verblasste oder verschmutzte Fassade mindert den Wert Ihrer Immobilie und den Gesamteindruck Ihres Hauses.
Unterschiede zwischen kleinen Reparaturen und kompletter Sanierung
Kleine Reparaturen
Wann sinnvoll? Bei oberflächlichen Schäden wie kleinen Rissen oder abblätternder Farbe.
Typische Arbeiten:
Ausbessern von Rissen mit elastischen Dichtstoffen.
Neuer Anstrich zur Auffrischung der Optik.
Reinigung der Fassade zur Entfernung von Algen und Schmutz.
Kosten: Zwischen 10 und 30 Euro pro Quadratmeter für kleinere Arbeiten wie Reinigung oder Anstrich
Komplette Sanierung
Wann notwendig? Wenn die Fassade strukturelle Schäden aufweist oder energetisch optimiert werden muss.
Typische Arbeiten:
Erneuerung des Putzes bei großflächigen Schäden.
Installation eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) zur Verbesserung der Energieeffizienz.
Austausch beschädigter Bauteile wie Fensterbänke oder Verkleidungen.
Kosten: Zwischen 60 und 250 Euro pro Quadratmeter, abhängig vom Umfang der Arbeiten
Tipps für eine erfolgreiche Fassadensanierung
Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie Ihre Fassade mindestens einmal jährlich auf sichtbare Schäden wie Risse oder Feuchtigkeit.
Fachgerechte Planung: Lassen Sie sich von einem Experten beraten, um den genauen Zustand Ihrer Fassade zu beurteilen.
Fördermöglichkeiten nutzen: Prüfen Sie Förderprogramme für energetische Maßnahmen, um Kosten zu sparen.
Hochwertige Materialien wählen: Investieren Sie in langlebige Farben und Putze, die Witterungseinflüssen standhalten.
Frühzeitiges Handeln zahlt sich aus
Eine intakte Fassade schützt Ihr Zuhause vor Witterungseinflüssen und steigert den Wert Ihrer Immobilie. Der Frühling ist die ideale Zeit, um Ihre Hausfassade zu überprüfen und notwendige Maßnahmen einzuleiten – sei es eine kleine Reparatur oder eine komplette Sanierung.
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