Warum der Frühling ideal für die Fassadenprüfung ist
Nach einem langen Winter mit Frost, Schnee und starken Temperaturwechseln ist der Frühling die perfekte Zeit, um die Fassade Ihres Hauses genau zu überprüfen. Kleine Schäden wie Risse oder abblätternder Putz können sich schnell zu kostspieligen Problemen entwickeln, wenn sie nicht rechtzeitig behoben werden. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Hausbesitzer besonders achten sollten, welche typischen Schäden nach dem Winter auftreten können und wie Sie diese effektiv reparieren.
Typische Schäden an der Fassade nach dem Winter
Der Winter hinterlässt oft sichtbare und unsichtbare Spuren an der Fassade. Hier sind die häufigsten Schäden:
1. Risse in der Fassade
Risse entstehen häufig durch Frost-Tau-Wechsel. Feuchtigkeit dringt in kleine Spalten ein, gefriert und dehnt sich aus – das führt zu Spannungen im Material.
Setzrisse: Entstehen durch ungleichmäßige Bodenbewegungen oder Absackungen des Gebäudes.
Temperaturbedingte Risse: Durch wechselnde Temperaturen dehnen sich Baustoffe aus und ziehen sich zusammen
2. Abblätternder Putz
Frost kann dazu führen, dass Putzstellen sich lösen oder abblättern. Besonders betroffen sind Bereiche mit schlechter Verarbeitung oder minderwertigem Material
3. Feuchte Stellen und Schimmelbildung
Durch beschädigten Putz oder Risse kann Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringen, was langfristig Schimmelbildung begünstigt
Worauf Hausbesitzer achten sollten: Schritt-für-Schritt-Checkliste
1. Sichtprüfung der Fassade
Risse: Notieren Sie alle sichtbaren Risse und deren Größe. Sind sie größer als 5 mm, sollten Sie dringend handeln.
Putzschäden: Achten Sie auf abblätternde Stellen oder Hohlräume hinter dem Putz.
Feuchtigkeit: Prüfen Sie auf dunkle Flecken oder Moosbildung.
2. Bewertung der Schäden
Nicht alle Schäden erfordern sofortiges Handeln:
Oberflächliche Risse können beobachtet werden, um festzustellen, ob sie sich ausweiten.
Tiefe Risse (>5 mm) oder sternförmige Muster weisen auf strukturelle Probleme hin
3. Fachgerechte Reparatur
Ein einfaches Zuspachteln von Rissen reicht oft nicht aus. Lassen Sie die Ursache der Schäden von einem Experten bewerten, um nachhaltige Lösungen zu finden
Tipps zur Vermeidung von Fassadenschäden
- Regelmäßige Inspektionen: Prüfen Sie Ihre Fassade mindestens einmal jährlich – idealerweise im Frühling nach dem Winter.
- Professionelle Begutachtung: Ziehen Sie einen Sachverständigen hinzu, um versteckte Schäden aufzudecken.
- Qualitativ hochwertige Materialien: Investieren Sie in langlebigen Putz und Farben, die Frost und Feuchtigkeit standhalten.
- Präventive Maßnahmen: Dichten Sie kleinere Risse frühzeitig ab und erneuern Sie beschädigte Stellen.
Fazit: Handeln Sie jetzt für eine sichere und langlebige Fassade!
Eine gründliche Fassadenprüfung im Frühling schützt Ihr Zuhause vor teuren Folgeschäden und sorgt für ein gepflegtes Erscheinungsbild. Nutzen Sie unsere Checkliste für erste Schritte oder kontaktieren Sie unsere Experten für eine professionelle Begutachtung.
Haben Sie Fragen zur Sicherheit Ihrer Heizgeräte oder möchten Sie Ihre Immobilie auf Brandschutz überprüfen lassen? Unsere Experten vom Bauschadeninstitut stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.