Sanierputz für feuchte Wände: Effektive Lösung & Anwendung

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Entdecken Sie, wie Sanierputz feuchte Wände effektiv behandelt. Erfahren Sie alles über Anwendung, Vorteile und Expertentipps vom Bauschadeninstitut.

Die Lösung für feuchte Wände

Feuchte Wände sind ein häufiges Problem in vielen Gebäuden, insbesondere in Kellern und älteren Häusern. Sie können nicht nur unansehnlich sein, sondern auch die Bausubstanz schädigen und gesundheitliche Risiken bergen. Hier kommt Sanierputz ins Spiel – eine innovative Lösung, die nicht nur Feuchtigkeit bekämpft, sondern auch vor Salzausblühungen schützt


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Was ist Sanierputz?

Sanierputz ist ein spezieller Putz, der entwickelt wurde, um feuchte und salzbelastete Wände zu behandeln. Er unterscheidet sich von herkömmlichen Putzen durch seine besonderen Eigenschaften:

  • Hohe Porosität: Sanierputz verfügt über eine großporige Struktur, die Feuchtigkeit und Salze aufnehmen kann.
  • Diffusionsoffenheit: Der Putz lässt Wasserdampf leicht durchdringen, was die Trocknung der Wand fördert.
  • Geringe kapillare Leitfähigkeit: Dies verhindert, dass Feuchtigkeit an die Oberfläche gelangt.

Wie funktioniert Sanierputz?

Die Wirkungsweise von Sanierputz basiert auf einem cleveren Prinzip:

  1. Feuchtigkeitsaufnahme: Der Putz nimmt die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk auf.
  2. Salzspeicherung: Schädliche Salze werden in den Poren des Putzes eingelagert.
  3. Verdunstung: Die Feuchtigkeit kann durch die offenporige Struktur leicht verdunsten.
  4. Schutz der Oberfläche: Die Putzoberfläche bleibt trocken und frei von Salzausblühungen

Vorteile von Sanierputz

Die Verwendung von Sanierputz bietet zahlreiche Vorteile:

  1. Langfristige Lösung: Bei korrekter Anwendung kann Sanierputz eine dauerhafte Lösung für Feuchtigkeitsprobleme sein.
  2. Vielseitig einsetzbar: Sowohl für Innenräume als auch für Außenflächen geeignet.
  3. Schutz der Bausubstanz: Verhindert weitere Schäden am Mauerwerk.
  4. Verbessertes Raumklima: Trägt zu einem angenehmeren und gesünderen Wohnumfeld bei.

Der Auftragsprozess von Sanierputz

Die korrekte Anwendung von Sanierputz ist entscheidend für seine Wirksamkeit und umfasst mehrere wichtige Schritte. Zunächst erfolgt die gründliche Vorbereitung: Der alte Putz wird bis mindestens 80 cm über die Schadenszone hinaus entfernt, mürbe Fugen werden 2-3 cm tief ausgekratzt, und die Oberfläche wird sorgfältig gereinigt. Anschließend wird der Vorspritzmörtel netzartig aufgetragen, wobei etwa 50% der Wandfläche bedeckt werden sollten. Bei hoher Salzbelastung folgt nach 1-3 Tagen Trocknungszeit das Auftragen des Porengrundputzes, der zur Aufnahme großer Salzmengen dient. Der eigentliche Sanierputz wird dann mindestens 2 cm dick aufgebracht, wobei pro Millimeter Schichtdicke ein Tag Trockenzeit einzuplanen ist. Nach vollständiger Trocknung kann die Oberfläche gestaltet werden, wobei die Verwendung diffusionsoffener Farben empfohlen wird. Diese sorgfältige Vorgehensweise gewährleistet die optimale Wirkung des Sanierputzes bei der Behandlung feuchter Wände.

Fazit: Sanierputz als effektive Lösung für feuchte Wände

Sanierputz stellt eine bewährte und effektive Methode dar, um feuchte und salzbelastete Wände zu behandeln. Seine speziellen Eigenschaften ermöglichen es, Feuchtigkeit zu regulieren und Salze einzulagern, wodurch die Bausubstanz geschützt und das Raumklima verbessert wird. Obwohl Sanierputz keine Ursachen beseitigt, bietet er eine langfristige Lösung für viele Feuchtigkeitsprobleme.

Als Experten des Bauschadeninstituts empfehlen wir, bei Feuchteproblemen frühzeitig fachkundige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine professionelle Analyse und ein maßgeschneidertes Sanierungskonzept sind der Schlüssel zum Erfolg. Mit der richtigen Anwendung von Sanierputz und begleitenden Maßnahmen können Sie Ihr Gebäude effektiv vor den schädlichen Auswirkungen von Feuchtigkeit und Salzen schützen.


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Visitenkarte Sachverständiger für Schäden an Gebäuden Michael Masson-Wawer